Über mich

Ich bin 1966 geboren, lebe und arbeite seit 2010 in Leipzig.

Ich photographiere seit Jahren bevorzugt in den Themenbereichen Akt und Erotik sowie
Natur – Landschaft – Urbanität.

In meinen Akt- und Erotikphotos versuche ich, die Modelle in sinnlichen, verführerischen, erotischen, intimen, sensiblen, emotionalen und leidenschaftlichen Bildern festzuhalten. Ein shooting findet möglichst in entspannter Atmosphäre und mit ausreichend Zeit statt – Stress und Hektik sind schlechte Voraussetzungen für Bilder mit Gefühl und Leidenschaft.
Ich arbeite gerne mit natürlichen Modellen, die sich ihrer erotischen Ausstrahlung bewusst sind und diese einzusetzen wissen. Klassisch-elegante, liebevoll-sinnliche, sanft fordernde oder aufreizend-freche Posen zeigen bei mir ausdrucksstarke Modelle. Meine Akt- und Erotikphotos entstehen im Studio, in Wohnungen oder auch in der Natur. Wichtig ist dabei, dass Modell, Photo-Idee und Photo-Ort zueinander passen.
Die Bilder sollen einladen, Voyeurismus und Exhibitionismus als angenehm und spannend zu erleben. Aufregendes und Erregendes soll lustvoll und ästhetisch die Phantasie anregen. Dabei unterliegt Erotik als Ausdruck persönlicher Intimität dem ständigen Wandel der unterschiedlichen sozialen und kulturellen Sichtweisen.

In meinen Natur-, Landschafts- und urbanen Photos halte ich die Natur- und Stadtbereiche oft in klassischen Sichtweisen und Sichtachsen fest, um durch die Linienführung den Blick auf das mir Wesentliche im Bild zu leiten. Gern experimentiere ich auch mit ungewohnten Blickwinkeln, um so einen neugierig machendes Interesse auf oft bekannte Objekte zu leiten.
In Leipziger Lost-Places habe ich in den letzten beiden Jahren viele interessante Photo-Objekte gefunden. In den Lost-Places ist zu sehen, wie diese sich über die Zeit verändern, weil gerade junge Leute diese für temporäre Kunstexperimente nutzen. Diese Kunstexperimente zusammen mit dem Verfall der Objekte zu dokumentieren fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Meine Bilder präsentiere ich meist nur in schwarz-weiß und im quadratischen Format. Durch die Reduktion der Farben auf Grautöne und durch das Bildformat soll die Bildaussage zusätzlich unterstützt werden. In der heutigen Welt ist alles bunt und jederzeit verfügbar. Als Kontrast dazu finde ich es spannend, den Betrachter aus den unterschiedlichen Grautönen die jeweiligen Farben interpretieren zu lassen. Durch die Reduktion werden dem Betrachter andere und oft detailliertere Bildpunkte sichtbar.